Montag, 9. Juni 2014

Keine Sprünge in die Todeszone am Oberen Letten

Wo bleiben die Luftangriffe beim Elektrizitätswerk Letten? Polizisten schauen zum Rechten und griffige Sicherheitsmassnahmen des EWZ verhindern die Sprünge in den Kanal. Zwar berichtete die NZZ schon am 21. Mai von diesen Massnahmen, doch war das Wetter bis zu diesem Wochenende zu schlecht für eine Bilanz.
Heute Nachmittag konnte man sich jedoch in den Strudel stürzen (daher Todeszone!), ohne Angst haben zu müssen, von einer Arschbombe erschlagen zu werden. Ob die Stelle wirklich befriedet ist, wird die Zeit weisen. «Alle Massnahmen gegen die Springer hätten bisher eine ‹äusserst kurze Lebensdauer› gehabt,» berichte der Tagesanzeiger die Polizei zitierend vor drei Jahren. Der Beitrag ist beachtenswert, da er sowohl ein Werbevideo für die waghalsigen Sprünge wie auch die notwendigen Hinweise für den Aufstieg auf das Kesselhaus enthält.

Die Recherche zu diesen Eintrag lieferten weitere interessante Resultate. Leider ist der Inhalt der zweiten Meldung nicht mehr verfügbar, daher sind Spekulationen gerne willkommen.

Ironisch und ängstlich verwende ich den Begriff «Todeszone». Was können diese Politiker nur meinen?

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