Samstag, 20. Juni 2009

Wie das unstete Wetter statt in die Badeanstalt in eine Ausstellung, diese aber doch wieder zur ersteren zurück führt.

Bei ungünstigem Wetter wende man den sehnsüchtigen Blick vom Regen und den Wolken ab und den neusten Bildern von Katharina Fritsch zu; besonders den grossformatigen zweifarbigen Siebdrucken. Teil der Ansichten zu Parks und Landschaften der 50er und 60er Jahre ist die Vergrösserung einer Postkarte von einer Badeanstalt. Hier steht das Leben im gealterten Blau dem ruhigen grünen Teil entgegen und erinnert an die Nachmittage der Kindheit.

Lässt es das unstete Wetter zu, lädt auch der sogenannte Miró-Garten zum Verweilen und längeren Betrachten einiger Skulpturen von Fritsch ein.

Abbildung: Das Cover des Ausstellungskataloges: 2. Postkarte (Langenberg) 2006. 200 x 279.5 cm.
Das Kunsthaus Zürich zeigt Katharina Fritsch bis Ende August.

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